Kollegitheater 2016: Geschichten aus der Unterwelt - Warten auf Persephone
Aufführungen
Freitag, 29. Januar 2016, 20.00 Uhr | Samstag, 30. Januar 2016, 20.00 Uhr |
Sonntag, 31. Januar 2016, 17.00 Uhr | Donnerstag, 4. Februar 2016, 14.30 Uhr
Die Aufführungen finden in der "Alten Turnhalle" statt. Daher ist die Anzahl Plätze auf 100 Zuschauer pro Aufführung begrenzt.
Im "Hades" (oder unserer "Alten Turnhalle") gibt es keine Möglichkeit, einzelne Stühle zu reservieren, es herrscht freie Sitzplatz-Wahl. Bitte geben Sie daher bei der Reservation einfach die Anzahl der Plätze ein, die Sie reservieren möchten.
Eintritt Erwachsene: CHF 20.00, Kinder und Jugendliche: CHF 10.00
Telefonische Reservation: Montag bis Freitag, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr: 041 639 62 11
Die Mi-Bar öffnet jeweils 1 Stunde vor Spielbeginn (Dernière 30 Min.). Auch nach den Aufführungen (ohne Dernière) bedienen Sie die Schülerinnen und Schüler der 3. OG in der Mi-Bar. Kommen Sie doch etwas früher, bevor sich die "Alte Turnhalle" in den Hades verwandelt.
So ein Theater ...
Wer Theater machen will, hat Lust am Spielen, hat Lust, spielerisch in Geschichten und in fremde Welten einzutauchen. Als Spielleiterin möchte ich die entsprechenden Angebote machen, in denen sich die Spielerinnen und Spieler eben auf Neues einlassen, neue Wege gehen und sich neuen Herausforderungen stellen können – das gehört einfach dazu, vor allem auch, wenn Schülerinnen und Schüler mehrere Jahre mit dabei sind bei den Theaterprojekten.
Dieses Jahr nun sind die Herausforderungen gleich mehrfach: Wir begeben uns mit unserem neuen Stück in die antike Götterwelt. Es gibt einiges an Literatur dazu – wir haben unser eigenes Stück zusammengestellt und vor allem der Theatergruppe angepasst. Die Anlage dieses Stückes verlangt geradezu nach einem anderen Raum als dem klassischen Theatersaal mit seinem Guckkasten-Prinzip und der Trennung zwischen Publikum und Bühne. Es geht ja um ein Fest, das die Götterwelt feiern will, und die Zuschauerinnen und Zuschauer sind sehr wohl als Gäste des Festes mitgemeint.
So spielen wir erstmals in der Alten Turnhalle und machen den Ort, der sonst nach dem Theater zum Treffpunkt für Spieler und Publikum wurde, auch gleich zum Spielplatz. Diese neue Raumsituation ist natürlich eine neue Herausforderung für die Spielerinnen und Spieler. Sie verlangt eine andere Art des Spiels, wenn das Publikum quasi rundherum sitzt, und einen klaren Umgang mit Stimme und Sprache. Auch unser Lichttechniker hat kein einfaches Spiel, und für die Bühnenbaucrew geht es vor allem um das Gestalten des ganzen Raumes, nicht nur einer Bühne, zu einer Art Unterwelt. Das diesjährige Theater ist deshalb in verschiedenen Aspekten ein Versuch, ein Wagnis. Wir hoffen, dass Sie sich wohl fühlen bei uns – so gut wie man sich eben wohl fühlen kann im Hades …
Gute Unterhaltung – und dann ein schönes Fest!
Franziska Bachmann Pfister