Schulentwicklungsprojekt 2017/18: Schutzkonzept gegen sexuelle Ausbeutung
Junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, kann nur in einer wertschätzenden und respektvollen Atmosphäre gelingen. Jede Form von Gewalt, insbesondere sexualisierte Gewalt, steht diesem Ziel grundlegend im Weg.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Persönlichkeitsentwicklung umfassend zu fördern und sie bei der Entfaltung ihrer Begabungen bestmöglich zu unterstützen, ist das Ziel der Bildungs- und Erziehungsarbeit an der Stiftsschule Engelberg. Dies kann nur in einer Atmosphäre der Wertschätzung und Anerkennung, der Achtung und des Respekts geschehen. Wo Gewalt, insbesondere sexualisierte Gewalt, das Wohl und die Sicherheit der Heranwachsenden gefährden oder verletzen, ist dies nicht möglich. Die systematische Erstellung und Weiterentwicklung von Präventions- und Interventionskonzepten gehören deshalb zu den Qualitätsstandards der katholischen Internatsschulen. Als Mitglied des Verbandes Katholischer Internate und Tagesinternate VKIT (www.vkit.de) haben wir uns verpflichtet, bis 2018 ein passgenaues Schutzkonzept für die Stiftsschule Engelberg zu entwickeln. Dabei unterstützt uns im Schuljahr 2017/18 die Fachstelle „Limita“ aus Zürich (www.limita-zh.ch), die seit 1998 u. a. Institutionen im Bereich Prävention sexueller Ausbeutung berät und begleitet. Am Freitag, 11. August 2017, fand dazu für alle pädagogischen Mitarbeitenden der Stiftsschule Engelberg ein erster Weiterbildungstag statt.