Teilnahme am Europa Forum 2018
Am 12.11.2018 besuchten die Schülerinnen und Schüler des 2. und 3. OG das Europaforum in Luzern. Sie hatten die Chance, Diskussionsrunden zu aktuellen Themen zu besuchen.
Eine Schülerin beschreibt ihre Eindrücke.
Seit über 20 Jahren setzt sich das Europa Forum dafür ein, den Standort Schweiz durch die Förderung eines konstruktiven Dialogs zu Europa zu stärken. Als führende Veranstaltung dieser Art in der Schweiz informiert das Europa Forum Luzern neutral und unabhängig über die neusten Entwicklungen in Europa und deren Auswirkungen auf den Standort Schweiz. Ausgewählte Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft teilen ihre Meinungen und Standpunkte zu wirtschafts- und politikrelevanten Themen.
Am Morgen besuchten wir das Uhrengeschäft Bucherer in Luzern. Herr Schmid, der Filialleiter, erzählte uns ein wenig über die Geschichte von der Firma Bucherer. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie die Firma Bucherer am Anfang ein kleines Unternehmen war und mit der Zeit immer grösser und internationaler wurde. Im Atelier, in dem die Uhren repariert werden, konnten wir sehen, wie eine Uhr auseinander und wieder zusammengebaut wird. Es ist eindrücklich, wie viele Teile eine Uhr hat und vor allem wie klein die einzelnen Teile sind.
Am Nachmittag waren wir am Europa Forum im KKL. Der Leadership Talk mit drei Personen, die in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen tätig sind, fand ich am spannendsten von allen Vorträgen. Es war interessant die verschiedenen Meinungen zum Thema Standort zu hören. Die Präsentation über die Unternehmenssteuern fand ich persönlich nicht so gut. Für mich war es langweilig, weil ich nicht so viel verstanden habe. Die Grafiken, welche gezeigt wurden, waren für mich nicht logisch.
In der letzten Stunde hatten wir noch eine Fragerunde mit Herrn Brand von der Firma MSD (Merck Sharp & Dohme) und Herrn Buchmann von der Firma Bucherer. Es war sehr interessant, da die beiden Personen auf die gleiche Frage durch eine unterschiedliche Branchen- und Produktesicht eine andere Antwort gaben.
Es war spannend zu sehen, wie einzelne Firmen funktionieren, wie sie aufgebaut sind und nach welchen Kriterien sie das Thema Standort betrachten.