Frohe Weihnachten!
Coronabedingt konnte heute am letzten Schultag der Gottesdienst vor den Weihnachtsferien nicht für alle in der Klosterkirche stattfinden. So wurde er live in die Klassenzimmer übertragen.
Anknüpfend an die Geschichte vom "Verschenkstern", einem kleinen, selbstgebastelten Stern, der verschenkt wurde, um Freude zu bereiten und letztlich wieder zur Schenkenden zurück fand, formulierten die Klassen ihre Gedanken zum Schenken.
Die Stiftsschule Engelberg wünscht Ihnen mit diesen Gedanken von Schülerinnen und Schüler zum Schenken und Beschenktwerden aus der Online-Weihnachtsfeier ein besinnliches und lichtvolles Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Wohlergehen im Jahr 2021:
- Es ist ein schönes Gefühl, andere Menschen mit einer kleinen Geste glücklich zu machen.
- Freundlich sein als Geschenk, welches auch wieder als Geschenk zurückkommt.
- Ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass meine Freunde glücklich sind, wenn ich ihnen etwas schenke. Und ich freue mich auch, wenn ich etwas zurück bekomme.
- (Ver)Schenken oder etwas geschenkt bekommen ist schön, weil es zeigt, dass man jemandem nicht egal ist. Es ist schön zu sehen, wenn sich jemand freut.
- Zum Thema "Schenken" ist uns das Wichteln eingefallen. Im letzten Jahr hat die Klasse gerne gewichtelt, nun ist das Schenken unter die Räder gekommen. Sie haben zwar angefangen zu wichteln, aber durch Quarantäne und Fernunterricht sind diese Geschenke nicht mehr verteilt worden oder selber gegessen worden. Wir können aber auch später diese Geschenke weiterverteilen, wenn sie noch da sind.
- Das ist Schenken für uns: Schenken ohne Anlass und nicht berechnend.
- Schenken von immateriellen Dingen ist wichtiger (Zeit für einen Besuch oder Mithilfe beim Umzug).
- Es erzeugt mehr Freude, Menschen, die sehr wenig haben, etwas Materielles zu schenken als Menschen, die schon alles haben (Bsp. Fussball an Kinder in Afrika)
- Das Schenken von Zeit schätzen alle Menschen (egal ob Top-Manager, Schüler, einfacher Mitarbeiter, Eltern oder Kollegen).
- Schenken ist ein Geben und Nehmen (aber beim Spenden ist es ein reines Geben aus Nächstenliebe).
- Beim Schenken hat man ein besseres Gefühl, als wenn man selber beschenkt wird. Man kann dann die Freude des Beschenkten miterleben.
- Unangenehm wird es, wenn ich ein Geschenk bekomme, an dem ich mich nicht erfreuen kann.
- Es ist ein zusätzlicher Aufwand, fast schon eine Belastung, ein passendes Geschenk für jemanden auszuwählen oder für sich selber zu wünschen. Daher ziehe ich es vor, wunschlos zu sein.
- Ich mag Geschenke.
- Wenn man jemandem etwas schenkt, bedeutet es, dass die Person etwas besonderes für dich ist.
- Ich denke, schenken hat was mit Liebe und Freude zu tun.
- Es kommt immer auch drauf an, wer das Geschenk macht, denn manchmal gibt es Geschenke, welche nicht so viel bedeuten.
- Schenken zeigt, dass man jemanden lieb hat.
- Schenken ist nicht immer absichtslos, man wäre schon enttäuscht, wenn nie etwas zurück kommt.
- Es ist anständig und höflich, eine andere Person zu beschenken.
- Absichtsloses Schenken macht am meisten Freude.