Franziska Bachmann Pfister: die ersten 100 Tage Internatsleitung
Nimmt man den 12. August 2018 als ihren ersten Tag, so hatte Franziska Bachmann Pfister am 20. November die 100 Tage-Marke als Leiterin des Internats überschritten. Eine Unbekannte ist sie nicht an der Stiftsschule Engelberg. Nach den Sommerferien 2012 übernahm Frau Bachmann Pfister die Theatertruppe von Roman Walker. Im Schuljahr 2017/18 verstärkte sie das Präfektenteam des Internats.
Theater ist eine der grossen Leidenschaften von Franziska Bachmann Pfister; im Rahmen ihrer Ausbildung zur Gymnasiallehrerin absolvierte sie eine zweijährige Zusatzausbildung in Theaterpädagogik an der Universität Bern und leitet seit 2002 Theatergruppen auf Gymnasialstufe. Ausserdem ist Franziska Bachmann Pfister Präsidentin des Vereins "Theater am Gymnasium" (TAG) und spielt selbst mit dem Theater Aeternam Luzern.
Wir sprachen mit Franziska Bachmann Pfister über ihre ersten Wochen als Internatsleiterin.
Die ersten 100 Tagen als Internatsleiterin in einem Satz:
Sie machen Lust auf mehr.
Was sind Ihre wichtigsten Ziele für das Schuljahr 2018/19?
Dass wir zu einer guten Internatsgemeinschaft zusammenwachsen, die fördert, fordert und trägt.
Gibt es eine Arbeit, die Ihnen so gar keinen Spass macht?
Im Rahmen der Internatsarbeit überhaupt nicht. Arbeiten, die keinen Spass machen gibt es eher in anderen Bereichen. Buchhalterisches ist zum Beispiel nicht so mein Ding.
Mein Lieblingswort ist…
Da gibt es zwei im Internat: "Lust" und "Frust". Die Internen hören sie jeden Sonntagabend im Abendkreis, wenn ich dem Wochenrückblick etwas abzugewinnen versuche, das mich und mein Team gefreut hat und etwas, das wir optimieren könnten.
Ich entspanne mich am besten...
Beim Geniessen von Kultur und in der Natur. Von Theater, Kino, Kunstausstellungen kann ich fast nie genug bekommen.
Ich glaube an...
Das Gute im Menschen; nicht gerade weltweit – aber was die Gemeinschaft an der Stiftsschule Engelberg betrifft sehr wohl.
Mich ärgert im Moment...
Eigentlich gar nichts wirklich. Da bin ich jetzt wohl gerade ziemlich adventlich gestimmt.
Als ich klein war, wollte ich...
…ach herrjeh, vieles. Und vieles habe ich auch bekommen. Vor allem einen guten Rucksack für meinen Lebensweg. Den Eltern und meiner Schwester sei Dank.
Ganz herzlichen Dank und viele weitere wunderbare, positive, erlebnisreiche 100 Tage!