Schüleraustausch mit der Partnerklasse aus Lausanne
Anlässlich des Schüleraustausches der 3. OG wurde diese von der Partnerklasse aus Lausanne in Engelberg besucht. Im Vorfeld des ersten Treffens wurde jedem Schüler jeweils ein Correspondent zugeteilt, um erste Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Auch Vorträge über Engelberg oder Lausanne wurden in den Klassen gehalten, sodass Jeder und Jede über die jeweiligen Orte etwas Bescheid wusste.
Am Montag bei etwas nebligem Wetter kam dann die 2M02 aus Lausanne in Engelberg an. Nach einer kurzen Einführung im Theatersaal hiess es dann auch schon, Engelberg zu erkunden. 4 Orte sollten in Gruppen aufgesucht werden, um ein möglichst ungewöhnliches Foto zu machen. Dazu gehörten das Talmuseum, das Hotel Terrace, der Sportingpark und einen Ort nach Wahl.
Nach diesem kleinen Rundgang durch Engelberg trafen wir uns dann alle wieder im Theatersaal, um uns mit Artikeln über die Titlisbahnen schlau zu machen, die wir am Dienstag genauer unter die Lupe nehmen würden. Doch bevor wir ins Bett gingen, knurrte uns der Magen. Gewisse Gruppen taten sich zusammen und kochten ein feines Abendessen bei externen Schülerinnen und Schülern zu Hause. Der Abend wurde durch einen Spieleabend in der Jugendherberge Alphorn abgerundet.
Am Dienstagmorgen wartete auf die Partnerklasse aus Lausanne eine eindrückliche Führung durch die Räumlichkeiten des Klosters Engelberg, bevor sie in das Schulleben in Engelberg eintauchen konnten und sich in verschiede Klassen und Schulstunden begeben durften. Den Mittag verbrachten wir alle gemeinsam auf dem Trübsee. Um unser Mittagessen vor der Führung mit Peter Reinle (Titlis Bergbahnen) besser verdauen zu können, begaben wir uns zum Schlitteln in die Sonne. Da ging die Zeit schnell vergessen und es war nur ein Wimpernschlag, bis zur Führung durch die Garagerie und den Antriebsmotor der Titlisbahnen Engelberg. Nach einem Vortrag von Peter Reinle über die Titlisbahnen, ihre Angebote und Zukunft, waren wir an der Reihe, unsere Fragen, die wir am Vortag ausgearbeitet hatten, zu stellen. Nach spannenden Diskussionen war es dann auch schon wieder Zeit, sich zurück in die Herberge zu begeben, um die traditionellen Engelberger Älplermagronen zu kochen. Alle packten mit an, und wir zauberten ein feines Znacht auf den Tisch, das sogar den darüber skeptischen Romands gut schmeckte. Bevor wir uns von unserer Partnerklasse wieder verabschieden mussten, erwartete uns noch ein Dessertbuffet und die Preisverleihung der Fotos vom Vortag.
Kurzgesagt: C’était le pied! Und wir freuen uns auf den Besuch in Lausanne.
Petra Odermatt
Schülerin der 3. OG