Internationaler Tag des Waldes - Theorie und 5 Bäume in Uganda
Wälder sind die produktivsten und artenreichsten Lebensräume der Welt. Doch trotz ihrem unbezahlbaren ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Nutzen und ihrer Bedeutung für das Weltklima schreitet ihre Vernichtung weltweit erschreckend voran.
Dies ist nicht nur eine Bedrohung für den tierischen und pflanzlichen Artenreichtum, sondern stellt die betroffenen Menschen vor große Probleme - und langfristig sind wir alle davon betroffen.
Das Jane Goodall Institut Schweiz stellt den Wald in den Mittelpunkt der Kampagne „ZusammenWachsen“, die sich auf den internationalen Tag des Waldes am 21. März bezieht. Die Kampagne ruft Kinder und Jugendliche auf, aktiv zu werden und ein Zeichen gegen die fortschreitende Waldrodung zu setzten!
Auch das 1. UG der Stiftsschule Engelberg folgte dem Aufruf. Im Biologieunterricht von Yolanda Stocker erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des Regenwaldes und die Gefahren der Abholzung und zogen Parallelen zum Wald in der Schweiz, seiner Bedeutung, Vielfalt und Bedrohung. In einer kleinen Ausstellung in den Gängen des Schulhauses präsentierten sie ihre Ausarbeitungen.
Die Schülerinnen und Schüler der Stiftsschule Engelberg verbesserten dadurch nicht nur ihr theoretisches Wissen über den Wald. Sie sind nun auch Paten von fünf Bäumen in Uganda. Für jedes Projekt im Rahmen von "zusammenWachsen" pflanzt das Jane Goodall Institut in Uganda fünf Bäume im Wiederaufforstungsprojekt, das zum Ziel hat, unter Einbindung der Bevölkerung der Region die vielen kleinen Regenwaldfragmente durch Korridore miteinander zu verbinden und für die verbleibenden wilden Schimpansen nutzbar zu machen.