Unser Gymnasium–gemeinsam lernen, wohnen, weiterkommen

Die Anforderungen sind hoch: Unsere Absolventinnen und Absolventen schaffen sich beste Voraussetzungen. Und doch – das Lernen fällt leichter hier oben, es gibt Unterstützung. Die Tagesstruktur hilft, sie trägt, befreit, beflügelt. Auch Freundschaften entstehen, manche fürs Leben.

Internationaler Doppelabschluss

Zweisprachig, auf Deutsch und Englisch, absolvieren unsere Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Matura. So sind sie bestens bereit für Universitäten rund um die Welt. Zumal sie sich zusätzlich auch das Diplom des International Baccalaureate (IB) erarbeiten, sowohl in unserem Kurz- wie auch in unserem Langzeitgymnasium.

Unter- und Obergymnasium

Start für die meisten ist das Untergymnasium, direkt nach der Primarschule. Während dieser zwei Jahre gibt es auch Latein. Im anschliessenden Obergymnasium nicht mehr, ausser man wählt es als Schwerpunkt. Es gibt jedoch einige weitere Schwerpunktfächer zur Auswahl. Das Obergymnasium entspricht dem Kurzzeitgymnasium, es dauert vier Jahre.

Zwei Anforderungen, ein Lehrplan

Die Anforderungen des International Baccalaureate IB sind in unserem Lehrplan optimal mit den Matura-Anforderungen verwoben. So ist der Aufwand für unsere Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zwar tatsächlich etwas höher – aber in einem verträglichen Mass. Schliesslich stehen im IB auch Sozialeinsätze auf dem Programm: spannende Forschungsprojekte und Sonderwochen sowie das CAS (Creativity, Activity, Service), mehr erfahren Sie hier.

Was unsere Gymnasiastinnen und Gymnasiasten schätzen

  • die positive und wertschätzende Lernatmosphäre im Internat
  • unter Gleichaltrigen zu leben und zu lernen, Mädchen wie Jungen
  • die Tagesstruktur, hilfreich zwischen Arbeit und Freizeit ausgleichend, zwischen Lernen und Musse
  • die moderne Infrastruktur in diesem historischen Anwesen
  • die Verknüpfung von Matura und International Baccalaureate (IB)
  • durch die Zweisprachigkeit wirklich gut Englisch zu lernen
  • die Möglichkeit, ein Instrument zu spielen, zum Beispiel Orgel zu lernen, sowie in Orchester und Chor mitzumachen
  • viel Sport und Freizeit in der schönen Engelberger Bergwelt
  • Teil des Kollegi-Theaters zu sein: vor, auf oder hinter der Bühne
  • die Möglichkeit, auch übers Wochenende zu bleiben
  • die benediktinische Tradition als Rahmen und fester Ort
  • sich mit den wesentlichen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen
  • als heranwachsende, eigenständige Persönlichkeit individuelle Förderung zu erfahren

Und was sie sagen

 

Unser Alltag: Entfaltung

Ja, wir sind ein eher kleines Gymnasium, ein sehr persönliches. Das erlaubt es, unsere Schülerinnen und Schüler sehr individuell zu unterstützen. Unsere Tagesstruktur besteht aus dem klugen benediktinischen Rhythmus aus Arbeit und Musse.
Diese Struktur befördert die Entwicklung intellektueller, musischer, auch sportlicher Fähigkeiten, ja, die Entfaltung der Persönlichkeit. Mehr dazu im Interview mit dem Internatspädagogen Pater Dr. Andri Tuor OSB, hier.

Alles, was es braucht

Pro Stufe führen wir eine Klasse mit etwa zwanzig Schülerinnen und Schülern. Jede Klasse hat ein eigenes Klassenzimmer, dazu kommen Mediathek, Gruppenräume, Musiksäle, Zeichensaal und Medienraum sowie die Chemie-, Geografie- und Physiksäle.
Ausserdem gibt es einige Sportmöglichkeiten, zum Beispiel Turnhallen, Fussballplatz, Tennisplatz, Disc-Golf-Anlage. Und Berge.

Im Benediktinerkloster

Lange unterrichteten hauptsächlich Benediktiner. Inzwischen obliegt diese Aufgabe weltlichen Lehrerinnen und Lehrer. Die Verbindung zum Kloster ist weiterhin eng. Es gibt Schulgottesdienste, Taize-Abende, Besinnungstage, Pilgerreisen. Das Kloster ist Träger von Schule und Internat. Das Internat wird von weltlichen Präfektinnen und Präfekten geführt.

Gut fürs Lernen

Das Benediktinische prägt Schule und Internat in religiöser und in kultureller Hinsicht – und in ganz praktischer: Die Umsetzung der Regel Benedikts in den Tagesablauf erleichtert das Lernen, macht das Zusammenleben einfacher.

Mehr zum International Baccalaureate (IB) lesen Sie hier. – Lesen Sie auch das Interview mit dem Internatspädagogen Pater Dr. Andri Tuor OSB, hier.

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