Rückblick Schüler*innen-Vertretung
In diesem Jahr durfte zum ersten Mal eine Vertretung vonseiten der Schülerschaft ihr Amt für ein Semester antreten und eng mit der Schulleitung zusammenarbeiten. Sowohl für uns als Schülervertretung, aber auch für die Schulleitung war diese Konstellation neu und so musste zuerst das genaue Einsatzgebiet der Schüler*innen-Vertretung definiert und getestet werden. Es war nicht nur für uns Schüler etwas ungewohnt, beispielsweise einer Lehrpersonenkonferenz beizuwohnen und ein Mitspracherecht zu haben, sondern auch für die Lehrpersonen. Doch für uns ist klar, dass die Zusammenarbeit mit der Schüler*innen-Vertretung zu einem besseren Gespür der Schulleitung für die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler führen kann. Um die Ansprüche der Schülerschaft herauszuarbeiten, leiteten wir eine «Plenumsstunde», bei der sich alle Gymnasiasten im Theatersaal versammelten und wir Wünsche und Bedürfnisse entgegennahmen. Diese konnten wir wiederum an die Schulleitung weitergeben.
Als Vertretung der Schülerschaft fühlten wir uns respektiert und ernst genommen und durften auch wichtige Aufgaben übernehmen. Dazu zählte unter anderem die Teilnahme an Bewerbungsgesprächen für die neue Position des Religionslehrers und der Schulpastoral, wo wir aktiv miteinbezogen wurden.
Zumal wir als erste Schülervertretung in gewisser Weise ein Pilotprojekt darstellten, lag der Fokus der Zusammenarbeit mit der Schulleitung hauptsächlich auf der Schaffung einer Grundlage für die jetzige und künftige Schüler*innen-Vertretung. Unserer Meinung nach gelang uns dies gut und wir sind zuversichtlich, dass die erarbeiteten Rahmenbedingungen einer prosperierenden Kooperation zwischen SV und Schulleitung dienen können.
Noam Benjamin (2. UG), Florian Gossweiler (3. OG) und Jovin Auf der Maur (4. OG)